„Der Druck ist nicht auszuhalten.“

Mit diesem Hilferuf holte mich eine Gemeinschaftspraxis aus drei Zahnärzten mit drei Vollzeit und sieben Teilzeitkräften ins Boot.

Die Ausgangslage

In dem überwiegend aus Teilzeitkräften bestehenden Praxisteam steigt die Unzufriedenheit und die Krankentage der Mitarbeiter werden kontinuierlich mehr. Des Weiteren ist die Mitarbeiterfluktuation schon einige Zeit sehr hoch. Nun kündigte aus einem bisher stabilen Kernteam die erste langjährige Mitarbeiterin. Die Stimmung zwischen den Inhabern ist angespannt.

So ging es nach dem ersten Status-Check weiter

Handlungsfelder: Führungskräftecoaching und Prozessoptimierung

In einem ersten Schritt wurde mit dem systemischen Coaching der Inhaber begonnen und die Erwartungen der Inhaber wurden herausgearbeitet.

In einem nächsten Schritt fanden Workshops mit dem gesamten Team statt. Das Ziel: Entwicklung des Teamgefühls und Erarbeitung gemeinsamer Lösungsansätze mit Methoden und Ansätzen eines agilen Mindsets.

Das erste Ergebnis

Auf beiden Ebenen – wohl zwischen den Inhabern als auch mit und zwischen den Mitarbeitern – brachte die Kombination aus Coaching und Workshops gute Ergebnisse.

  1. Konflikte, Rollen und Zuständigkeiten konnten geklärt werden
  2. Routineaufgaben und ihre zeitliche Abfolge wurden identifiziert, Aufgaben wurden – wenn möglich – nach individuellen Stärken und Vorlieben verteilt, eine gemeinsame Kommunikationsplattform wurde eingerichtet und auch die nicht zusammenarbeitenden Teams konnten ihr Teamgefühl stärken.

Wie ging es dann weiter?

Lassen wir den Kunden selbst antworten: „Nach einem Jahr haben wir die Terminierung und den Ablauf der Routineaufgaben komplett implementiert und dadurch eine immense Erleichterung. Die Disziplin, regelmäßig über die nächsten Verbesserung zu sprechen und auch im Austausch im Team zu bleiben, lässt leider nach. Das muss uns wieder wichtig werden, denn nach den Workshops war das schon gut im Alltag angekommen.“

Worum geht es bei Ihnen?