„Was kann dieses ‚Design Thinking‘ für uns tun?“

18 Mitarbeiter eines Unternehmens finden sich jedes Jahr zu einem gemeinsamen Team-Building zusammen. Immer ist auch ein beruflicher Mehrwert erwünscht. Dieses Mal sollte Design Thinking erlebt werden, um zu schauen was davon in den Arbeitsalltag integriert werden könnte.

Die Ausgangslage

Die Teams arbeiten in festen Strukturen innerhalb der Konzern-Organisation und haben das Gefühl innerhalb ihrer Position nicht sehr viel Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Schnittstellen, Arbeitsabläufe, Aufgabengestaltung zu haben. Immer wieder fühlt sich das Team ausgebrannt und eingeholt von der Unternehmenskultur des Konzerns, die Haltung zum eigenen Team hingegen ist durchaus positiv.

So ging es nach dem ersten Status-Check weiter

Handlungsfeld: Arbeitsmethoden entdecken und erfahren

Drei Tage hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, den Design Thinking Prozess zu erleben. Im Vorfeld des Workshops wurde eine Problemstellung gewählt, die es nun zu bearbeiten galt. Vom Verstehen und Definieren der Herausforderung, über das Ideen Finden bis hin zum Erstellen des Prototyps und Testen dieser Lösung, wurde der Prozess durchlebt und hinsichtlich des eigenen Alltags diskutiert.

Das erste Ergebnis

Das Team entscheidet, einzelne im Workshop genutzte Methoden in eigene Meetings zu übernehmen, gestalten die Arbeitsfläche neu und vereinbaren sich über einen Zeitraum von 6 Monaten jeweils eine Stunde pro Woche in Kleinteams zusammenzusetzen und Änderungen in ihrem eigenen Abteilungsalltag zu testen und ggf. einzuführen.

Wie ging es dann weiter?

Lassen wir den Kunden selbst antworten: „Nach dem Workshop waren wir super motiviert und alles schien möglich und lösbar. Ein toller Spirit! Natürlich kam die Frustration in Form des Alltags. Durch die einstündigen Treffen, die wir vereinbart hatten, haben wir uns aber diszipliniert Zeit genommen und es war immer jemand da, der an die Haltung des Design Thinkings erinnert hat. Die Rahmenbedingungen zu anderen Einheiten haben sich noch nicht geändert, aber wir haben für uns Änderungen vorgenommen und halten es für möglich, auch mit unseren Schnittstellen Veränderungen anzustoßen.“

Worum geht es bei Ihnen?